Logo
Spendenkonto: Deutsche Skatbank, IBAN: DE38 8306 5408 0004 7829 17, BIC: GENODEF1SLR

Hier stellen wir Ihnen kurz die Tiere vor, die wir an einen guten Platz vermitteln konnten.

Ronja

Ronja haben wir mit vielen anderen aus einem Reitstall, wo die Einstellerin die Tiere einfach nicht mehr versorgte. Als wir sie holten, saß sie apathisch mit einer Aufgasung in der Ecke und die erste Nacht sah es nicht so gut aus. Ronja ist aber eine Kämpfernatur. Ronjas Augen waren total verklebt. Das komplette Fell war verfilzt, extrem schlimm am Kopf und im Genitalbereich. Nach einer Rasur merkte man, dass es ihr gleich besser ging. Im Moment werden ihre Augen behandelt. Da ein unkastrierter Rammler mit in der Box saß, ist eine Trächtigkeit nicht auszuschließen.Sobald sie genesen ist bzw. eine Trächtigkeit ausgeschlossen werden kann , sucht Ronja ein schönes zu Hause. Ronja hat ihr Traumzuhause mit Traummann gefunden.

Mona

Mona kam zusammen mit Merle in unsere Pflegestelle. Die beiden Damen lebten bei einer Familie, die die beiden von jemand anderen zum Schlachten geschenkt bekommen hatten. Die Tiere wurden nicht ausreichend gefüttert und wenn sie mal Gartenauslauf hatten, dann mit Schaufeln und Besen zurück in den Käfig getrieben. Eine Tierschützerin erfuhr davon und überredete die Besitzer sie an uns abzugeben. Mona ist ein ganz aufgewecktes Kaninchen und auch gegenüber Menschen überhaupt nicht scheu oder zurückhaltend. Mit Merle versteht sie sich gut, solange Mona nicht versucht, Merles Chefposten anzuzweifeln. Das hat Mona dann schnell begriffen. Zusammen haben sie nur Blödsinn im Kopf. Gemeinsames Ausbrechen aus dem Gehege gehört zu einen ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Aber auch zusammen liegen und sich gegenseitig putzen, sieht man sie. Den Tierarztcheck und die Kastration hat sie schon hinter sich gebracht, sie kann sich nun auf Heimatsuche begeben. Mona kann zu einem einsamen Rammler ziehen, aber auch in einer Gruppe würde sie sich sicher wohl fühlen.

Merle

Merle kam zusammen mit Mona in unsere Pflegestelle. Die beiden Damen lebten bei einer Familie, die die beiden von jemand anderen zum Schlachten geschenkt bekommen hatten. Die Tiere wurden nicht ausreichend gefüttert und wenn sie mal Gartenauslauf hatten, dann mit Schaufeln und Besen zurück in den Käfig getrieben. Eine Tierschützerin erfuhr davon und überredete die Besitzer sie an uns abzugeben. Merle ist ein ganz aufgewecktes Kaninchen und auch gegenüber Menschen überhaupt nicht scheu oder zurückhaltend. Mit Mona versteht sie sich gut, solange Merle die Chefin bleiben darf. Und zusammen haben sie nur Blödsinn im Kopf. Gemeinsames Ausbrechen aus dem Gehege gehört zu einen ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Den Tierarztcheck und die Kastration hat sie hinter sich gebracht, sie kann sich nun auf Heimatsuche begeben. Merle kann zu einem einsamen Rammler ziehen, aber auch in einer Gruppe würde sie sich sicher wohl fühlen.

Ruckbee

Ruckbee kam jetzt nach vielen Jahren zurück zur Kaninchenhilfe, da inzwischen auch seine zweite Kaninchenpartnerin verstorben ist und die Haltung jetzt beendet wurde. Leicht fiel seinen Besitzern dies nicht, da der liebe Senior zur Familie gehörte. Seinen Partnertieren gegenüber war Ruckbee immer sehr verschmust und auch von uns Menschen mag er sich streicheln lassen. Trotz seines hohen Alters ist Ruckbee aufgeweckt und erkundet gerne das neue Revier. Beim Tierarzt wurde festgestellt, das der kleine Rammler nicht die besten Zähne hat. Sein Gebiss ist sehr stufig und es muss noch weiter beobachtet werden, inwieweit er damit klar kommt oder ob Behandlungen nötig werden.

Finn

Finn wurde als letztes Kaninchen aus sehr schlechter Haltung gerettet. Er hatte eine starke Augenentzündung und Milben, die mittlerweile erfolgreich behandelt wurden. Kopfberührungen mag er noch nicht so gerne, wobei er die Gabe von Augentropfen brav über sich ergehen hat lassen. Der kleine stubenreine Kerl ist sehr aufgeweckt und genießt mittlerweile auch Streicheleinheiten. Finn ist taub (ob vollkommen taub wurde nicht getestet), was ihn in keinster Weise beeinträchtigt. Wir suchen ein schönes zu Hause bei einer Kaninchendame, die mit ihm gemeinsam die Welt entdecken möchte.

Lisbeth

Lisbeth stammt aus einem Seniorenheim, wo sie mit Mathilda in einem Außengehege lebte. Auch sie bekam (wie Wiebke, die wir letztes Jahr ebenfalls von dort aufnahmen) einen Kieferabzess, der operativ entfernt werden musste. Zwei Zähne mussten gezogen werden. Diese Behandlung leitete das Heim wieder ein und beschloss nun endgültig die Kaninchenhaltung dort zu beenden. So kam auch Lisbeth in unsere Obhut und wird weiterhin tierärztlich behandelt. Lisbeths Partnerin Mathilda kam einen Tag später in unsere Pflegestelle und Lisbeth freute sich sichtbar darüber und kuschelte sofort mit ihr. Lisbeth ist eine liebe Häsin, die sehr gerne in der Sonne liegt und sich dann so richtig langmacht, am liebsten natürlich gemeinsam mit ihrer besten Freundin. Lisbeths Kiefer wurde kurz vor der Kastration noch geröntgt, damit weitere Abzesse oder Zahnprobleme erkannt werden können. Dies verlief absolut positiv und somit können wir Lisbeth in ein neues Zuhause ziehen lassen. Das Fressverhalten ist völlig unauffällig und wird bei gesunder Ernährung wahrscheinlich zu keinen weiteren Problemen führen.

Mathilda

Mathilda stammt aus einem Seniorenheim, von dem wir im letzten Jahr schon ihre Schwester Wiebke aufgenommen hatten. Jetzt kam sie mit Lisbeth in unsere Obhut und damit wurde die Kaninchenhaltung dort endgültig beendet. Als stattliche Dame (4,9 kg) ist Mathilda recht gemütlich und beginnt schon Streicheleinheiten (welche sie bisher nicht kannte) zu genießen. Inzwischen wurde Mathilda durch artgerechtere Ernährung beweglicher und es zeigt sich, dass sie auch mal unbekannte Dinge neugierig erkunden möchte. Beim Tierarztcheck wurde festgestellt, dass bei der Häsin eine Zehe am Hinterfuß ausgerenkt ist. Dies macht aber soweit keine Beschwerden. Mathilda wurde inzwischen noch gegen Hefen behandelt und auch kastriert. Die starken hormonellen Probleme mit ständigem Nestbau sind damit nun auch vorbei, so dass einer Vermittlung nichts mehr im Wege steht. Gerne nimmt sie auch ihre langjährige Gefährtin Lisbeth mit.

Hektor

Hektor kam über den Umweg einer anderen Tierschützerin zur Kaninchenhilfe. In seinem vorhergehenden Zuhause hatte er es nicht besonders gut. Als er übernommen wurde, waren seine Krallen überlang und sein Auge tränte, weswegen die Vermutung nahe lag, dass eventuell was mit seinen Zähnen im Argen liegt. Die Untersuchung der Zähne bei uns ergab, dass Hektor ein leichtes Stufengebiss hat, auch hatte er leichte Zahnspitzen an den Backenzähnen, die entfernt wurden. Vorsorglich haben wir ein Kopfröntgen veranlasst. Dieses zeigte, dass seine Zahnwurzeln oben gut aussehen und unten etwas länger sind. Hektor musste sich bei uns erst an die gesunde Kost gewöhnen, am Anfang tat er sich etwas schwer damit, aber so nach und nach schmeckt ihm auch dies und selbst Heu verschmäht er nicht mehr komplett. Gut so, denn so wird dies mit den Zahnspitzen sicher auch in den Griff zu bekommen sein. Die Zähne müssen, so wie bei vielen anderen Kaninchen auch, weiter im Augen behalten werden, momentan hat er aber keine Problem damit. Hektor ist ein kleiner Charmeur, der gern überall rum hoppelt und Haken schlägt und sich freut, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Wer möchte dem süßen Kerl ein neues Zuhause mit Kaninchengesellschaft und viel Platz geben?

Dora

Dora haben wir vom Tierheim München übernommen, da sie dort aufgrund ihrer gezeigten Verhaltensweisen schlechte Vermittlungschancen hatte. Sie hat in ihrem bisherigen Leben keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Sie wurde nicht artgerecht gehalten und musste als Kinderspielzeug herhalten. Daraufhin entwickelte sie Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressivität und Bissigkeit, um sich selbst zu schützen. Die damaligen Besitzer kamen mit ihr nicht mehr zurecht und gaben sie im Tierheim ab. Dora hat sich bei uns schon in der Pflegestelle gut entwickelt, die Aggressivität und Bissigkeit ist schon stark zurück gegangen. Je nach Tagesform kommt sie aber ab und an schon noch aus ihrem Versteck angeschossen und brummt einen ein, wann man das Gehege betritt. Oft interessiert sie der Mensch aber auch nicht mehr so sehr und sie geht diesem aus dem Weg. Auch ab und an mal über den Kopf streicheln darf man sie schon. Mit der Zeit und mit viel Geduld wird ihr Verhalten noch besser werden, die ersten Erfolge in der Pflegestelle sprechen dafür. Dora ist ein Teddywidder. Das heißt, dass ihr Fell regelmässig gekürzt werden muss, damit es nicht verfilzt. Nur ein Bürsten des Fells reicht nicht aus. An die Fellpflege hat sich Dora auch schon ganz gut gewöhnt, lässt sich auch dafür aus dem Gehege nehmen und sitzt dann bei der Fellpflege die meiste Zeit still. Ansonsten ist Dora ein kleiner Wirbelwind, der immer Blödsinn im Kopf hat. So wie ein junges, dynamisches Kaninchen sein sollte. In ihrer Pflegestelle lebt sie momentan mit einem Rammler zusammen, was wunderbar klappt. Gemeinsam stellen sie ihr Gehege auf den Kopf, aber auch Kuschelstunden gibt es. Wer möchte dieser süßen Lady eine zweite Chance auf ein erfülltes Kaninchenleben geben? Dora kann zu einem Rammler ziehen, aber auch in einer kleinen Gruppe würde sie sich wohl fühlen.

Thor

Thor stammt aus einem Kaninchenzuchtverein, der seine Zucht einstellte (die Tiere wurden für Kaninchenschauen gezüchtet). Er und zahlreiche Langohren wurden nur knapp vor der Schlachtung gerettet. Thor gehört der schönen Rasse der Weissgranne an(ca. 3-3,5 kg). Er ist ein aufgeschlossener, munterer Rammler mit viel Energie. Der liebe Bub hoppelt lebensfroh durch seine Umgebung und hat kaum Zeit still zu sitzen. Thor braucht Beschäftigung, Platz zum Hoppeln und Kaninchengesellschaft ansonsten sucht er sich andere Möglichkeiten seine Energie auszulassen. Artgenossen gegenüber ist er sehr aufgeschlossen und wirklich ein ganz lieber Kuschelpartner. Er sucht die Nähe der Menschen und kommt gerne zum Kuscheln. Er ist ein ganz charmanter Rammlern den man sofort ins Herz schließt. Thor freut sich auf viele interessierte Möhrchenspender, die ihm ein artgerechtes Zuhause schenken wollen.

Loki

Loki stammt aus einem Kaninchenzuchtverein, der seine Zucht einstellte (die Tiere wurden für Kaninchenschauen gezüchtet). Sie und zahlreiche Langohren wurden nur knapp vor der Schlachtung gerettet. Loki ist eine sehr hübsche noch etwas scheue Weissgranne (3,95 kg). Sie kennt den liebevollen Kontakt zum Menschen nicht und muss erst lernen, dass man ihr nichts böses will. Die Lady ist vom Wesen her eher zurückhaltend und von ruhiger Natur. Sie erfreut sich an dem für sie ungewohnt großzügigen Platzangebot in ihrer Pflegestelle. Sie erkundet ihre Umgebung ganz genau und lässt sich auch mal zu lebhaften Sprüngen hinreisen. Für die schöne Loki hatte das Warten Mitte Januar ein Ende: sie verdreht seit ihrem Einzug in ihr neues Zuhause dem Ferdinand (Nandi) und ihren neuen Menschen den Kopf. Zunächst waren alle etwas erstaunt über ihre Größe, doch es sind alle sehr froh, so einen – im wahrsten Sinne des Wortes – großen Schatz bekommen zu haben. Nach einer turbulenten Vergesellschaftung freut Nandi sich nun sehr, mit Seferl (bzw. Finchen, liebevoll für Josefine, in die Loki umgetauft wurde) soviel „Fläche“ zum Putzen und Kuscheln bekommen zu haben. Das Seferl wiederum bringt Nandi auf Trab: wo sie hinhoppelt, da hoppelt er auch hin, was Seferl neugierig erkundet, muß auch vom Nandi nochmal geprüft werden, Seferl erzieht Nandi auch gerne nochmal zur Sauberkeit (das muß frau ja bei den Männern hin und wieder) – also alles, wie in einer richtig guten Ehe. Den Menschen gegenüber taut Finchen immer mehr auf; Streicheleinheiten sind immer noch nicht so ganz ihres, aber sie ist neugierig und sehr aufgeschlossen. Ein Kostverächter ist die Dame auch nicht, gerne verputzt sie frisches Gemüse und Kräuter. Endlich kann das Seferl ganz Kaninchen sein und mit ihrem Nandi ein schönes Gehege und beim Auslauf die ganze Wohnung unsicher machen. Herzlichen Glückwunsch, kleine Loki!

Morgaine

Morgaine kam ungeboren mit ihrer Mama in unsere Obhut. Durch die schlechte Versorgung ihrer Mutter in der Trächtigkeit, war Morgaine lange eine recht kleine Riesenscheckin hat aber über die Jahre gut aufgeholt wiegt nun ca. 5kg. Ansonsten ist sie ein Kaninchen das gerne Platz und Bewegung genießt, sie ist neugierige und aktive. Sie hat besonders anfangs eine gesunde Scheu vor Menschen und braucht eine lange Eingewöhnungsphase um Vertrauen zu fassen. Danach nimmt sie auch mal Futter aus der Hand. Morgaine lebte bisher in Außenhaltung, ist aber soweit stubenrein. Erwähnen sollte man sicher ihren ausgeprägten Nagetrieb, alles aus Holz knabbert sie unheimlich gerne an. Besonders liebt sie den Freilauf, um mal richtig Gas geben zu können und nach Herzenslust zu buddeln. Sie kennt sowohl das Leben in einer großen Kaninchengruppe, als auch mit einem einzelnen Partner. Beides ist für sie kein Problem. Morgaine ist gut sozialisiert. Im Auge behalten sollte man ihr Herzchen, dieses schlägt etwas unregelmäßig, ist aber im Moment nicht behandlungsbedürftig. Morgaine sucht ein Zuhause, in dem sie ganz Kaninchen sein darf. Bei Interesse bringt Morgaine gerne auch ihre Schwester Delila mit ins neue Zuhause, da sich die beiden gut verstehen und mögen. Dies ist aber kein Muss. Morgaine ist ein richtiges Traumkaninchen - aktiv, verträglich und zuckersüß zum Anschauen.

Delila

Delila kam mit vielen Geschwistern & ihrer Mama aus schlechter Haltung zu uns. Delila hat sich gut entwickelt und wiegt heute ca. 5kg. Die muntere und agile Häsin kann sich leider noch gut an ihre ersten Lebenswochen erinnern und zeigt sich in fremden Situationen sehr vorsichtig und ängstlich. Nach wenigen Augenblicken siegt allerdings ihre riesige Neugier. In ihrer gewohnten Umgebung ist sie lebensfroh und ein kleiner Schlingel. Sie ist und bleibt gegenüber Menschen eine misstrauische Kaninchendame, was man respektieren muss. Gerne läuft sie im Freilauf große Bahnen, springt im Gehege auf den verschiedenen Ebenen umher und genießt die ausgedehnte Bewegungsfreiheit, ebenso liebt sie es zu nagen, zu buddeln und in der Sonne zu liegen. Bei artgerechter Ernährung ist Delila kerngesund. Da ihre Backenzähne leicht gekippt sind, ist ein Abrieb durch viel Rohfaser (Wiese, Äste, Blättriges aller Art) besonders wichtig. Korrekturen sind dann bisher nicht notwendig. Delila lebte bisher in Außenhaltung & ist aber ziemlich stubenrein! Delila kennt - wie Schwesterchen Morgaine, die sie, wenn gewünscht, auch gerne mit ins neue Zuhause bringt- das Leben in kleinen und größeren Gruppen oder Pärchenhaltung und kommt mit beidem gut zurecht, da sie sehr verträglich ist. Wer auf der Suche nach einer aktiven, verträglichen Kaninchenlady ist, ist bei Delila genau richtig.