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Bäume und Sträucher

Sträucher und Bäume Frisches Blattwerk und Äste von Bäumen und Sträuchern bietet unseren Hauskaninchen eine gesunde Nahrungsquelle, die beinahe unerschöpflich vielfältig ist. Fressbar sind alle Teile der Äste und deren Blattwerk. Knospen, junge Triebe, Blätter, aber auch Blüten und die Rinde werden gerne geknabbert. Lediglich unreife Früchte (z.B. bei Apfelbäumen) werden ggf. nicht gut vertragen, von den Kaninchen aber intuitiv idR. Auch nicht angerührt. Ganze Zweige liefern neben artgerechter Nahrung und einer tollen Quelle zu sekundären Pflanzenstoffen, noch eine ganze Menge Beschäftigung. Äste von Bäumen und Sträuchern dürfen das ganze Jahr über angeboten werden. Ein besonderes Highlight sind getrocknete Blätter aus dem Sommer, die man im kargeren Winter dann anbieten kann. Alle unten aufgeführten Arten sind fressbar, man sollte bei der Bezugsquelle lediglich darauf achten, dass sie Bäume nicht chemisch behandelt werden/wurden.

A

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Ahorn
Beschreibung: Ahornbäume erreichen eine Höhe von 3-25 Metern und haben einen glatten Stamm. Sie tragen Blätter mit fünf- bis sieben dreieckig geformten Lappen. Oft sind die Stiele der Blätter rot gefärbt. Im Frühjahr bis Herbst bilden sie zweiflüglige Furchtkörper. Alle Arten einheimischer Ahorn dürfen verfüttert werden
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Apfelzweige
Beschreibung: Apfelzweige samt Grün sind das ganze Jahr über beliebt. Sie können unproblematisch verfüttert werden. Auch die Blüten können verfüttert werden.

B

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Berberitze
Beschreibung: Berberitze kann Kaninchen in kleinen Mengen im guten Gemisch angeboten werden. Der Strauch wird zwischen einem und drei Metern hoch. Seine Zweige sind mit Dornen besetzt. Die Blätter sind rundlich und gezähnt. Die halbkugeligen, gelben Blüten hängen in Trauben an den Zweigen. Die Berberitze entwickelt rote, längliche Beeren. Diese enthalten sehr viel Vitamin C dürfen getrocknet als seltenes Leckerchen angeboten werden.
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Birke
Beschreibung: Birken findet man in den meisten Mischwäldern und gerne an Flüssen. Sie werden bis zu 25 Meter hoch. Birken sind gut anhand ihrer auffällig weiß-braunen Borke zu erkennen. Die Blätter der Birke sind rautenförmig bis dreieckig und gefiedert. Die Zweige sind oft filigran und tief hängend. Die Blütenstände (Kätzchen), befinden sich an den Zweigenden. Junge Zweige sind oft leicht behaart. Die Birke wirkt unterstützend auf das Harnsystem. Alle Bestandteile der Birke dürfen verfüttert werden.
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Birnenzweige
Beschreibung: Birnen findet man in vielen Gärten, aber auch oft an Wegesrändern. Die eher kleineren und oft fett-glänzenden Blätter sitzen büschelweise und gestielt an den Zweigen. Zur Blütezeit trägt die Birne fünf-blättrige, weiße Blüten. Alle Bestandteile der Birne dürfen verfüttert werden. Aufgrund des Hohen Zuckeranteils dürfen die Früchte des Baums nur in geringer Menge angeboten werden.
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Brombeerzweige
Beschreibung: Brombeeren wachsen sowohl in vielen heimischen Gärten als auch Wild auf Wiesen, an Wegrändern und in Wäldern. Sie können bis zu 3 Meter hoch werden und besitzen starke, oft verholzte Zweige. Die Blätter sind drei-, fünf-, oder siebenpaarig. Die Dornen befinden sich sowohl an den Zweigen als auch an den Blattunterseiten. Hierdurch lässt sie sich gut von der Himbeere unterscheiden, die lediglich Dornen an den Zweigen trägt. Zur Blütezeit entwickelt die Brombeeren fünf-blättrige, weiße bis zartrosa Blüten. Die Brombeere träge rote (unreife) bis blau-schwarze (reife) Früchte. Getrocknet unterstützten Brombeerblätter bei Durchfall. Brombeerzweige eignet sich für den täglichen Speiseplan. Sie können auch mit Dornen angeboten werden. Da die Brombeere zu den immergrünen Pflanzen zählt, ist sie ein wertvolles Winterfutter. Wer sich wegen den Dornen sorgt, kann die jüngeren Blätter im Frühling verfüttern.
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Buche
Beschreibung: Buche kann verfüttert werden.

E

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Eiche
Beschreibung: Alle Eichenarten sind im Gemisch verfütterbar. Sie erreichen eine Wuchshöhe von bis zu 40 Metern. Der Stamm der Eiche ist langs stark gefurcht und grau-braun. Die Blätter sind kurz gestielt und wechselständig an den Zweigen. Je nach Art sind die Blätter gewuchtet oder gezähnt. Die Früchte der Eiche, die Eicheln, sitzen in Bündeln auf den den Zweigen oder hängen an langen Stielen von den Zweigen. Die in der Eiche enthaltene Gerbsäure unterstützt die Verdauung.
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Erle
Beschreibung: Die Erle fühlt sich in der Nähe von Flussläufen wohl. Sie hat rundliche Blätter mit deutlich sichtbaren Blattadern und leicht gewellten Rändern. Auffällig ist, dass ihr die Blattspitze fehlt. Das lässt sie auch gut von der Hasel oder Buche unterscheiden. Erlenzweige können gefüttert werden.

F

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Feigenbaumzweige
Beschreibung: Zweige und Blätter der Feige dürfen verfüttert werden. Die Blätter sind in der Regel weniger beliebt. Die Früchte dürfen aufgrund ihres sehr hohen Zuckergehalts nur selten als Leckerchen angeboten werden.
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Felsenbirne
Beschreibung: Die Felsenbirne ist ein kleinwüchsiger Baum oder Strauch. Die Blätter sind filzig behaart, oval mit glatten oder gezackten Blatträndern. Diese sind wechselständig an den Zweigen angebracht. Die weißen, glockenförmigen Blüten stehen in traubenförmigen Blütenständen zusammen. Im Frühsommer entwickelt sie kleine, apfelförmige Früchte. Diese sind im reifen Zustand dunkelrot bis blauschwarz. Sowohl die Zweige als auch die reifen Früchte dürfen verfüttert werden.
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Feuerdorn
Beschreibung: Feuerdorn ist mit dem Sanddorn verwandt. Er ist ein 4 bis 6 Meter hoher Strauch, der gerne als Hecken in Gärten verwendet wird. Er hat kurze, ovale und gestielte Blätter mit glatten bis gesägten Rändern. Der Feuerdorn hat gut sichtbare Dornen. Zur Blütezeit trägt der Feuerdorn weiße Blüten. Die reifen Früchte hängen in Dolden an den Zweigen und sind orange-rot. Die Früchte des Feuerdorn gelten als schwach giftig. Die Zweige und Blätter dürfen jedoch verfüttert werden.
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Flieder
Beschreibung: Flieder gehört nicht zu den typischen Futterpflanzen für Kaninchen, werden jedoch meist eh ignoriert. Die Blätter des Flieders sind meist glatt, gestielt und herzförmig. Viele vierblättrige Blüten in violett, gelb oder weiß Blüten bilden große Trauben.
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Forsythie
Beschreibung: Forsythien sind vor allem in heimischen Gärten und an Wegrändern zu finden. Die Forsythie ist ein aufrecht wachsender Strauch, der 3 bis 4 Meter hoch wird. Die Zweige sind glatt. Typisch für die Forsythie ist, dass im Frühjahr zunächst ihre sonnengelben, vierblättrigen Blüten austreiben, bevor sie grüne Blätter bildet. Die Blätter oval-länglich und gezackt. Im Herbst färbt sich das Laub der Forsythie grün-gelblich bis rötlich. Entgegen mancher Ratgeber ist die Forsythie für Kaninchen ungiftig und darf verfüttert werden.

G

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Ginkgo
Beschreibung: Ginkgo trägt fächerförmige, in der Mitte eingekerbte Blätter in hellgrün, die in Büscheln am Zweig sitzen. Die Zweige sind dunkelgrau-braun. Der männliche Ginkgo bildet zur Blütezeit Kätzchen. Im Herbst färbt sich das Laub goldgelb. Ginkgo soll eine durchblutungsfördernde Wirkung haben. Ginkgozweige und -blätter dürfen verfüttert werden.
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Ginster
Beschreibung: Ginster gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler. Ginster ist für viele Tiere giftig, kann im guten Gemisch aber an Kaninchen verfüttert werden. Er kommt als Strauch und Halbstrauch mit einer Höhe von bis zu 2 Metern vor. Die Blätter sind wechselständig an den Zweigen. Die Zweige haben eine eckige Form. Die Blätter sind einzeln oder dreiteilig. Die Blüten sind sonnengelb, an den Enden der Zweigen in köpfen- oder traubenförmigen Blütenständen.

H

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Hainbuche
Beschreibung: Die Hainbuche ist eine beliebte Heckenpflanze, die allerdings ungeschnitten eine höhe von bis zu 25 Metern erreichen kann. Die Blätter sind wechselständig an den Zweigen. Sie sind eiförmig und spitz. Die Blattränder sind fein gesägt. Die Blattadern verlaufen parallel und sind gut zu erkennen. Vor allem die jungen Blätter fühlen sich sehr weich an. Zur Blütezeit entwickelt die männliche Hainbuche gelbgrüne Kätzchen. Die Hainbuche darf regelmäßig verfüttert werden.
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Hartriegel
Beschreibung: Hartriegel ist kein bevorzugter Futterstrauch, kann aber im guten Gemisch mit angeboten werden. Der Hartriegel kommt als Strauch oder Baum vor. Er besitzt gegenständige, oval geformte Blätter mit deutlich sichtbaren Blattadern. Zur Blütezeit trägt er rispige oder doldenförmuge Blüten an den Zweigspitzen. Die Blütenfarben sind weiß oder gelb. Die Früchte unterscheiden sich je nach Art deutlich: Verbreitete Hartriegelarten wie der rote Hartriegel besitzen schwarzblaue, kleine Beeren, während die Kornelkirsche dunkelrote, etwas größere und längliche Früchte trägt.
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Haselnusszweige
Beschreibung: Haselnuss darf verfüttert werden
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Heckenrose
Beschreibung: Die Heckenrose ist wie alle anderen Rosengewächse für Kaninchen fressbar. Sie ist eine strauchig wachsende Pflanze. Ihre Blätter sind wechselständig, unpaarig gefiedert. Die Blätter selbst sind rundlich bis elliptisch mit gesägten Blatträndern. Die Zweige der Heckenrose besitzen kräftige, hakig geformte Dornen. Zur Blütezeit im Frühsommer trägt sie fünf-blättrige weiße bis zartrosane Blütenblätter. Die gelben Griffel sind deutlich erkennbar. Als Früchte entwickelt sie orange-rote Hagebutten.
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Heidelbeerzweige
Beschreibung: Heidelbeerzweige sind als Futter geeignet. Heilwirkung: wirksam gegen Durchfall und Blaseninfektionen, unterstützt den Kreislauf und Heilungsprozesse
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Hibiskus
Beschreibung: Aufgrund ihrer wunderschönen Blüten, ist der Hibiskus eine beliebte Garten- und Zimmerpflanze. Seine Blätter sind rautenförmig und gezackt. Die Blütenknospen sind dick und kugelig. Die kelchförmigen Blüten sind fünfblättrig und strahlen in können in den verschiedensten Farben (u.A. weiß, rot, violett) vorkommen. Auffällig sind immer der deutlich sichtbaren Staubfäden bzw. Fruchtknoten. Aufgrund seines sehr hohen Vitamin C Gehalts gilt Hibiskus als immunstärkend. Die Zweige, Blätter und Blüten des Hibiskus sind verfütterbar.
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Himbeerzweige
Beschreibung: Die Himbeere gehört zu den Rosengewächsen und ist eine strauchige Pflanze. Die Blätter sind unpaarig gefiedert, die Blattränder gezähnt. Die fünfblättrigen Blüten sind weiß. Im gegensatz zur Brombeere besitzt sie keine oder nur sehr feine Stacheln. Im Sommer entwickelt sie rote, als Zuchtform auch gelb oder schwarze Früchte. Die Zweige der Himbeere sind auch für den täglichen Speiseplan geeignet. Ihre Früchte sollten aufgrund des hohen Zuckergehalts nur ein seltenes Leckerchen darstellen. Die Blätter gelten als hilfreich bei Verdauungsbeschwerden, entzündungshemmend, immununterstützend, hilfreich bei Mund- und Rachenentzündungen und harntreibend.

J

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Johannisbeerzweige
Beschreibung: Johannisbeerzweige dürfen verfüttert werden

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Kastanienzweige
Beschreibung: Die Kastanie oder Edelkastanie gehört zu den Buchengewächsen. Sie als Strauch oder Baum zu finden. Die elliptischen Blätter sind wechselständig bis breit-lanzettich und gezähnt. Die Nüsse der Kastanie (Maronen) gefinden sich in stacheligen Fruchtbechern, die im Herbst herunterfallen. Der Stamm der Kastanie ist stark gefurcht.
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Kiefer
Beschreibung: Kiefernzweige dürfen verfüttert werden
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Kirschzweige
Beschreibung: Kirschen können je nach Art eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen. Sie stehen oft in Gärten und auf Wiesen, fühlen sich aber auch in Mischwäldern wohl. Entgegen des Mythos enthalten die Blätter und Zweige keine Blausäure. Die Blätter sind elliptisch und spitz mit stark gezähnten Blatträndern. Die Blattadern sind gut zu erkennen. Die Blütter wachsen in Bündeln am Zweig. Zur Blütezeit bilden sich weiße, fünfblättrige Blüten, die ebenfalls in Bündeln stehen. Der Stamm der Kirsche ist glatt und gräulich. Zweige der Kirsche dürfen regelmäßig verfüttert werden. Aufgrund des sehr hohen Zuckergehalts sollten die Früchte nur als seltenes Leckerchen angeboten werden.
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Kiwizweige
Beschreibung: Die Kiwi ist eine Schlingpflanze mit oval bis herzförmigen Blättern. Diese sind wechselständig an den Zweigen angeordnet. Sowohl die jungen Zweige als auch die Blätter sind behaart. Während die älteren Zweige der Kiwi verholen, sind die jüngeren Zweige auffallen rötlich. Die weibliche Pflanze entwickelt zur Blütezeit weiße, fünfblättrige Blüten mit gelben Pollenfäden. Kiwizweige sind verfütterbar. Die Früchte sollten aufgrund des hohen Zuckergehalts und ihrer Säure nur selten angeboten werden. Entgegen des Mythos hilft Kiwi nicht präventiv gegen Haarballen, da die Enzyme im Magen zerstört werden. Kiwizweige dürfen gefüttert werden.
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Kornelkirsche
Beschreibung: Die Kornelkirsche ist eine Unterart des Hartriegels. Die Zweige dürfen im guten Gemisch angeboten werden. Die Kornelkirsche mag sonnige Standorte, lichtere Wälder oder Heckenplätze. Sie kann als großer Strauch oder Baum vorkommen. Sie besitzt eiförmige, gegenständige Blätter mit deutlich sichtbaren Blattadern. Zur Blütezeit im Frühling trägt sie gelbe, doldenförmige Blüten an den Zweigspitzen. Ihre Steinfrüchte sind im reifen Zustand dunkelrot bis schwarzrot und länglich.

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Lärche
Beschreibung: Alle Bestandteile der Lärche sind für Kaninchen fressbar. Die Lärche gehört zu den blattabwerfenden Kieferngewächsen. Die nadelförmigen Blätter stehen in kleinen Bündeln zusammen. Die Lärche besitzt zwei verschiedene Zapfen. Die männlichen sind klein, eiförmig und gelblich. Die weiblichen sind etwas größer, anfangs grün oder purpurfarben. Im reifen Zustand sind die Zapfen dunkelbraun.
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Liguster
Beschreibung: Liguster ist als Sträucher oder Bäume in vielen Gärten zu finden. Er stellt keinen typischen Futterstrauch für Kaninchen dar, kann aber im guten Gemisch mit angeboten werden. Er hat elliptische, gegenständig angeordnete Blätter. Zur Blütezeit befinden sich rispenförmige, weiße Blüten an den Zweigspitzen. Die Beeren sind rund und schwarzblau.
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Linde
Beschreibung: Linden werden 15 bis 40 Meter hoch und tragen große, herzförmige Blätter. Diese sind wechselständig an den Zweigen angeordnet. Besonders die jüngeren Zweige sind oft weich behaart. Der Stamm der Linden ist mit langen Furchten durchzogen und grau-braun. Die weißen, fünfzähligen Blüten der Linde und später kugelrunden Fruchtkörper tragen kleine Flügel. Die Linde gilt als altes Heilmittel bei Atemwegserkrankungen und soll beruhigend wirken. Lindenzweige und -blätter dürfen regelmäßig angeboten werden.

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Mandelzweige
Beschreibung: Mandelbäume sind vor allem für ihre wunderschönen Blüten bekannt. Ihre Zweige dürfen aber auch an Kaninchen verfüttert werden. Mandelbäume bleiben mit einer maximalen Höhe von bis zu 8 Metern eher klein. Die Blüten des Mandelbaums sind zartrosa. Da die Früchte und Samen mancher Mandelbäume (Bittermandel) Blausäure enthalten, sollten sie nicht verfüttert werden. Im Handel erhältliche, unbehandelte Mandeln dürfen selten als Leckerchen gegeben werden, da sie extrem fetthaltig sind.
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Maronenbaum
Beschreibung: Die Zweige der Esskastanie können im Gemisch angeboten werden.
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Mehlbeerenzweige
Beschreibung: Die echte oder Zwergmehlbeere gehören zu den sommergrünen Sträuchern und Baumen. Die in Europa beheimateten Arten erreichen oft nur eine Höhe von 3 bis 10 Metern. Die Mehlbeere besitzt einzelne, wechselständige Blätter mit ungleichmäßig gesägten Rändern. Die schirmrispigen oder scheindoldige Blütenstände entwickeln sich am Ende der Zweige. Sie tragen fünfblättrige Blüten in weiß, rosa oder rot. Sie entwickelt scharlachrote kugelige Früchte. Die Zweige dürfen im guten Gemisch angeboten werden.
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Mirabellenzweige
Beschreibung: Mirabellenbäume gehören zu den Rosengewächsen. Sie haben eine geringe Wuchshöhe von oft nur bis zu 3 Metern. Die Blätter der Mirabelle sind klein, eiförmig-elliptisch und gezackt. Im Frühjahr trägt sie weiße, fünf-blättrige Blüten. Zwischen Juni und Juli entwickeln sich die runden, gelben, gelb-rötlichen bis rote Früchte. Der Stamm der Mirabelle ist glatt bis rau und grau-braun bis rot-braun gefärbt. Die Mirabelle ist bei fast allen Kaninchen sehr beliebt. Entgegen dem Mythos über Steinobst, können Zweige, Rinde und Blätter problemlos verfüttert werden. Die Früchte sollten aufgrund ihres hohen Zuckergehalts jedoch nur als seltenes Leckerchen angeboten werden.

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Pappel
Beschreibung: Pappel ist fressbar.
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Pfirsichzweige
Beschreibung: Pfirsichzweige dürfen verfüttert werden.

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Ranunkelstrauch
Beschreibung: Ranunkelsträuche dürfen verfüttert werden

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Spiere
Beschreibung: Alle Spieren sind für Kaninchen verträglich und dürfen im Gemisch angeboten werden. Spieren sind winterharte Sträucher. Die Blätter sind wechselständig mit sägten oder gezähnten Blatträndern. Die Farbe der Blätter ist grau-grün. Die Blüten wachsen an Dolden oder Rispen und besitzen fünfblättrige weiße, seltener rötliche Blüten.
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Stachelbeerzweige
Beschreibung: Stachelbeeren sind aufgrund ihres herb-süßlich-säuerlichen Geschmacks sehr beliebt, so dass die Sträucher Einzug in heimische Gärten gefunden haben. Die Sträucher bleiben relativ klein. Die Äste bilden viele Knoten - nur die jüngeren Zweige sind grün. Die Blätter sind gestielt, gelappt, behaart und stehen an Büscheln an den Zweigen. Die Stachelbeere trägt Dornen. Die Blüten gaben grünlich bis rötliche Blütenblätter. Nach der Blütezeit entwickeln sich zunächst grüne, hängende Beeren, die sich mit der Reife rötlich verfärben. Stachelbeerzweige dürfen auch mit den Dornen verfüttert werden. Aufgrund des vielen enthaltenen Zuckers dürfen die Früchte nur als seltenes Leckerchen auf dem Speiseplan stehen.
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Staudenknöterich
Beschreibung: Staudenknöterich ist fressbar

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Walnuss
Beschreibung: Walnuss darf, im Gemisch mit anderem Futter, angeboten werden. Die Walnusspflanze enthält viel Gerbsäure.
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Weide
Beschreibung: Die Weide (z.B. Bruch-Weide, Silber-Weide, Korkenzieher-Weide, Lavendel-Weide) gehört bei den allermeisten Kaninchen zu den beliebtesten Baumarten. Je nach Weidenart können die Bäume 4-20 Meter hoch werden. Die Blätter sind lanzettich und wechselständig an den biegsamen Zweigen angeordnet. Der Stamm der Weide ist stark gefurcht, knorrig und grau-braun. Die Weide enthält ein natürliches Schmerzmittel. Aber Vorsicht: Das Schneiden mancher Weiden ist in bestimmten Bundesländern und Monaten verboten. Gerade im Frühjahr (März bis Mai) dienen die Weidenkätzchen als Nahrungsgrundlage für viele Insekten. In dieser Zeit sollten Kaninchenbesitzer auf andere Baumarten ausweichen.
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Wein
Beschreibung: Weinpflanzen dürfen verfüttert werden, sofern sie ungespritzt sind. Aufgrund ihres hohen Oxalsäureanteils, gehören sie jedoch nicht auf den täglichen Speiseplan.
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Weißdorn
Beschreibung: Heilwirkungen: fördert die Durchblutung der Herzkrankzgefäße, Stärkung des Herzmuskels Fütterungsempfehlung: Weißdorn kann regelmäßig angeboten werden

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Zwetschgenzweige
Beschreibung: Zwetschgenzweige dürfen verfüttert werden. Entgegen des Mythos enthalten die Blätter und Zweige keine Blausäure. Auch Zweige von Kernobst dürfen problemlos angeboten werden.
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